Soziale Arbeit für Quereinsteiger*innen
Landwirtschaft bzw. Gartenbau und Soziale Arbeit sind zwei Berufsfelder, die in Ausbildung und Ausübung erst einmal wenig verbindet. Bei der gemeinsamen Arbeit im Bereich Soziale Landwirtschaft fehlt daher häufig das Verständnis für die Herangehensweise der jeweils anderen Berufsgruppe.
Dieses Modul vermittelt einen Einblick in das Berufsfeld und die Grundlagen Sozialer Arbeit. Im Mittelpunkt stehen dabei die verschiedenen Klient*innengruppen, Methoden sowie Theorien Sozialer Arbeit. Ziel ist es, diese Menschen und ihre besonderen Bedürfnisse besser zu verstehen und Handlungsoptionen zu kennen, um die Zusammenarbeit, z.B. in der Landwirtschaft, zu erleichtern.
Das Modul richtet sich an Interessierte aus dem Berufsfeld Landwirtschaft und Gartenbau, ist aber offen für alle am
Thema Interessierten.
Termine
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aktuelle Termine auf Anfrage
Umfang
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6 ECTS, entspricht einem Arbeitsumfang von 180 Stunden
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Studienaufgabe
Zulassungsvoraussetzungen
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Hochschulabschluss oder
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abgeschlossene Berufsausbildung und zweijährige
Berufserfahrung
Ausgewählte Inhalte
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Grundbegriffe, Berufsbild und Geschichte Sozialer Arbeit
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Klient*innengruppen von Sozialer Arbeit: Menschen mit besonderem Förderbedarf, Erziehungsdefiziten, mit psychischen oder Abhängigkeitserkrankungen
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Sozialisationsprozesse und deren Bedeutung für die spätere Arbeit mit Menschen
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Rechtliche Grundlagen sozialer Arbeit und sozialpolitischer Rahmen
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Netzwerke in der sozialen Arbeit
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Methodenlehre (Fallarbeit, Intervention, Gesprächsmethoden)
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Reflexion professionellen Handelns
Kosten
Teilnahmegebühr: 1.700 €
In den Teilnahmegebühren enthalten sind Seminargetränke und Kaffeepausen. Nicht enthalten sind eventuell erforderliche Reise-, Übernachtungs- und Verpflegungskosten.
Zahl der Teilnehmer*innen: mind. 15 und max. 20 Personen.
Das WeiterbildungsZentrum der HNEE hat ein Merkblatt zu den Finanzierungsfragen einer Weiterbildungsteilnahme erarbeitet und berät Sie zu diesem Thema auch gerne persönlich. Das Merkblatt als pdf zum Download finden Sie hier.
Dozent*innen
Diplomsozialpädagoge, Geschäftsführer und pädagogischer Mitarbeiter im Institut für Weiterbildung an der Hochschule Neubrandenburg (IfW), Studienbegleiter im berufsbegleitenden Studium Soziale Arbeit, Lehrbeauftragter an der Hochschule Neubrandenburg
Dipl.-Soz.Päd. Silke Schwartz
Stellvertretende Geschäftsführerin und pädagogische Mitarbeiterin im IfW, Studienbegleiterin im berufsbegleitenden Studium Soziale Arbeit, Lehrbeauftragte an der Hochschule Neubrandenburg
Pädagogische Mitarbeiterin im IfW, Studienbegleiterin im berufsbegleitenden Studium Soziale Arbeit, Lehrbeauftragte an der Hochschule Neubrandenburg
Im Modul wurde uns ein sehr guter Überblick über Themen und Handlungsfelder der sozialen Arbeit gegeben. Über die Fülle an neuem Wissen hinaus hat mich besonders der Austausch innerhalb der Gruppe begeistert. In offenen und vertraulichen Gesprächsrunden konnten Erfahrungen mit sozialer Landwirtschaft ausgetauscht und das neu gewonnene Wissen fachlich hinterfragt werden. Welche Formen der sozialen Landwirtschaft für mich persönlich in Frage kommen, kann ich jetzt besser beantworten.
Aus der landwirtschaftlichen Praxis kommend arbeite ich im Wildpark der Gronenfelder Werkstätten in Frankfurt Oder. Ich suchte pädagogische Unterstützung. Es war ein wunderbarer Kurs! Tolle Teilnehmer*innen, die sich einbrachten, kompetente und leidenschaftliche Dozent*innen, die uns zum Weiterdenken brachten! An einzelne Sätze denke ich in meinem Alltag fast jeden Tag. Sie sind mein „Handwerkszeug“ geworden! Allen, die mit Menschen arbeiten möchten, sei dieses Modul ans Herz gelegt, es stärkt!
Das Modul gab mir einen umfassenden Einblick in das Themenfeld der sozialen Arbeit. Es war wirklich viel Neues für mich, von dem ich täglich profitiere! Das erworbene Wissen und „einfache Handwerkzeug“ erleichtert mir die tägliche Arbeit im Umgang mit betreut Beschäftigten auf unserem Bioland-Bauernhof der Stiftung Mensch.
Im Modul wurde uns ein sehr guter Überblick über Themen und Handlungsfelder der sozialen Arbeit gegeben. Über die Fülle an neuem Wissen hinaus hat mich besonders der Austausch innerhalb der Gruppe begeistert. In offenen und vertraulichen Gesprächsrunden konnten Erfahrungen mit sozialer Landwirtschaft ausgetauscht und das neu gewonnene Wissen fachlich hinterfragt werden. Welche Formen der sozialen Landwirtschaft für mich persönlich in Frage kommen, kann ich jetzt besser beantworten.